Die prozessuale Stadt

Darmstädter Modelle städtischer Arbeits- und Lebenswelt. Das Projekt will für die Darmstädter Weststadt neue Gestaltungskonzepte für die Lebens- und Wirtschaftswelt entwickeln und erproben. Darmstadt spielt in der RheinMain-Region eine führende Rolle als Zentrum für Wissenschaft und Forschung, Industrie und Handel, von Technologie und Kultur und als Wohn- und als Hochschulort. Die Darmstädter Weststadt bietet entscheidende Ansatzpunkte, Darmstadt in der Region neu zu verorten und als Modell neuer Abeits- und Lebenswelt zu entwickeln.

Den Auftakt des Projektes Darmstädter Modelle bildet das Darmstädter Gespräch 1995 mit dem Titel “Die prozessuale Stadt”, das am 8. und 9. Dezember 1995 im Ausstellungsgebäude der Darmstädter Mathildenhöhe stattfand.

Gegenstand der Debatte waren Positionen zur Modernisierung des Städtischen und Szenarien zur Veränderung der Weststadt. Die Entwerfer der Szenarien waren: Atelier 5, Bern; Kees Christiaanse, Rotterdam; Massimiliano Fuksas, Rom; Daniel Libeskind, Los Angeles.