Digitales Sammelbecken für FrankfurtRheinMain
Digitales Sammelbecken für FrankfurtRheinMain
Die Aufgabe des „Digitalen Sammelbecken“ ist zweigleisig angelegt: Sammeln und Sichtbarmachen von kreativen Beiträgen aus der Region und Sich-Finden der Region über Design. Dabei geht es um einen gleichberechtigten und direkten Wissens- und Ideenaustausch, um eine Bewerbung als Weltdesign-Hauptstadt inhaltlich ausstatten/ergänzen zu können. In verschiedenen Grundaspekten des Designs - von angewandtem Design über Design-Theorie bis hin zu Design als Strukturwerkzeug - werden die Beiträge auf der interaktiven Karte dargestellt. Identitätsstiftend ist dieses intellektuelle Netzwerk, das sich im Digitalen verortet und die Region atmet und geatmet werden kann. Anfangs muss dieses bestimmt beatmet werden, sodass berufene Redakteure Qualitätsbeiträge beisteuern. Eine Leitschnur bietet ein zu entwickelnder Fragenkatalog, der die Einstiegshürde auch für freie Beiträge möglichst gering halten soll.
Nach Fertigstellung der Plattform sind folgende Schritte angedacht:
-
jeglicher Content in zwei Kategorieren: Qualitätsbeiträge von Redakteur*innen und zu redigierende Beiträge von nichtregistrierten Usern
-
Kooperationen mit Lehrkräften an Universitäten und Schulen
-
Darstellen der Beiträge zum Designsommer im physischen Raum
-
ein durch die Region ziehender Konnektor, ein Zug mit jeweils einem Waggon pro Aspekt, bietet zum einen frische Ideen auf den Marktplätzen der Region an und dient zum anderen als Pinnwand, die Verbindung zum digitalen Sammelbecken. In der Region verteilt, wird er nicht nur als Werbung dienen, sondern hauptsächlich als Kommunikationsmittel. Jede*r Passant*in auch ohne Smartphone/Internetzugang kann sich über dieses Stadtmöbel - nein Regionmöbel einbringen. Man kann aktiv sein oder auch nur zuhören/-sehen und sich der Region öffnen.
Ergebnis wird es sein, der Region FrankfurtRheinMain ein Handwerkszeug in die Hand zu legen, sich zu entdecken, zu definieren und einen fröhlich-frechen Zukunftsblick zu initiieren.